Geschäfte mit der Vogelgrippe
Ja, richtig gelesen. Wir schreiben hier explizit "Vogelgrippe". Denn mit der in Deutschland nun um sich greifenden Geflügelpest ist ja kein richtig Geld zu machen, zumindest nicht durch das Schüren einer Hysterie.
Einen Wolf im Schafspelz haben wir nun bei Spiegel online ausgemacht. Der berichtet nun über VOGELGRIPPE: Das Geschäft mit der Angst, und hat sich dabei gleich selbst vergessen. Schon vergessen, mit welch reißerischen Headlines die Geflügelpest dramatisiert wurde? Die User werden's mit höheren Klickzahlen gewürdigt haben. Besonders genial:
NEUE H5N1-FÄLLE AUF RÜGEN: Vogelgrippe könnte WM gefährden (21.2.2006) und
VOGELGRIPPE: Immer mehr Politiker halten WM-Absage für möglich (22.2.2006)
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Einen Wolf im Schafspelz haben wir nun bei Spiegel online ausgemacht. Der berichtet nun über VOGELGRIPPE: Das Geschäft mit der Angst, und hat sich dabei gleich selbst vergessen. Schon vergessen, mit welch reißerischen Headlines die Geflügelpest dramatisiert wurde? Die User werden's mit höheren Klickzahlen gewürdigt haben. Besonders genial:
NEUE H5N1-FÄLLE AUF RÜGEN: Vogelgrippe könnte WM gefährden (21.2.2006) und
VOGELGRIPPE: Immer mehr Politiker halten WM-Absage für möglich (22.2.2006)
Zusatz:
Nicht vergessen wollen wir die beiden Meldungen vom 23.2.2006, bei denen Spiegel Online die "Stärken" eines Online-Mediums (zeitnahe Berichterstattung) voll auskostet und zugleich die "Schwächen" (zeitnahe Berichterstattung) offenbart (wie sie natürlich auch bei anderen Online-Medien und vielen Radiosendern und TV-Stationen vorgekommen ist):
Meldung 1, Ressort Wissenschaft, 09:15 Uhr:
Vogelgrippe-Verdacht bei Nutztier auf Rügen
Meldung 2, Ressort Wissenschaft, 12:29 Uhr:
H5N1-Verdacht bei Nutztieren entkräftet
ich hatte jetzt ja wirklich gedacht ...
Hier auch ein wenig noch zur aktuellen politischen Vogelgrippe.