Der Kitzel unter der Großhirnhrinde
Nachdem wir uns eine kleine Auszeit gegönnt haben, wollen wir zunächst mal aufklären, wieso Euer Computer plötzlich Eure Gedanken lesen kann.
Viele sind schon selbst drauf gekommen oder kannten den Trick schon. Wer nicht weiß (was keine Schande ist), wie die Zauberkugel funktioniert, sollte weiter lesen. Wer weiterhin Spaß haben will, macht hier stopp:
Egal, welche Zahl Ihr euch aussucht: Durch den Rechenschritt der Quersumme gelangt man immer auf die Zahl neben dem Zeichen, das das Programm als nächstes in der Kugel erscheinen lassen wird. Denn die Zeichen sind nicht zufällig über die Matrize verteilt.
Probiert es aus. Sucht Euch eine Zahl aus, zieht die Quersumme ab und ihr landet auf Zeichen X. Klickt nicht auf die Kugel, sondern sucht Euch noch eine Zahl aus, zieht die Quersumme ab, und Ihr landet ... wieder auf X.
Auch schön: Wählt zu Zweit jeder eine Zahl aus, die ihr dem anderen nicht sagt. Zieht die Quersumme ab, und Ihr landet beide auf X.
Und in der nächsten Runde werden die Zeichen einfach wieder neu verteilt und es beginnt von vorne. Die Kugel weiß schon, auf welchem Zeichen ihr landen werdet.
Tja, wenn man´s weiß, macht es gar keinen Spaß mehr. Aber es hat schon so etwas wie eine Vorstufe zum esoterischen Glauben produziert, oder?
Selbst wenn man weiß, dass das alles nur ein Trick ist. Es kitzelt unter der Großhirnrinde. Und es macht vielleicht verständlich, was bei Menschen passiert, die sich leicht durch überraschende Effekte und scheinbare Beweisführungen beeindrucken lassen.
Da gibt´s nur eines: Standhaft bleiben, Mädels.
Es gibt zahlreiche Varianten und Zaubertricks nach diesem Prinzip, bei dem das Pferd sozusagen von hinten aufgezäumt wird. Man hat den Eindruck, man landet auf zufällig verteilten Zahlen, Zeichen, Namen usw. dabei führt einen der Zauberer, das Programm oder was auch immer immer zu den Zeichen, die er/es braucht.
Nachtrag:
Auch in anderen Blogs ist die magische Zauberkugel aufgefallen. Dort gibt es auch einige Lösungsansätze, die so richtig schön mathematisch klingen.
Der Vollständigkeit halber hier entlang.
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Viele sind schon selbst drauf gekommen oder kannten den Trick schon. Wer nicht weiß (was keine Schande ist), wie die Zauberkugel funktioniert, sollte weiter lesen. Wer weiterhin Spaß haben will, macht hier stopp:
Egal, welche Zahl Ihr euch aussucht: Durch den Rechenschritt der Quersumme gelangt man immer auf die Zahl neben dem Zeichen, das das Programm als nächstes in der Kugel erscheinen lassen wird. Denn die Zeichen sind nicht zufällig über die Matrize verteilt.
Probiert es aus. Sucht Euch eine Zahl aus, zieht die Quersumme ab und ihr landet auf Zeichen X. Klickt nicht auf die Kugel, sondern sucht Euch noch eine Zahl aus, zieht die Quersumme ab, und Ihr landet ... wieder auf X.
Auch schön: Wählt zu Zweit jeder eine Zahl aus, die ihr dem anderen nicht sagt. Zieht die Quersumme ab, und Ihr landet beide auf X.
Und in der nächsten Runde werden die Zeichen einfach wieder neu verteilt und es beginnt von vorne. Die Kugel weiß schon, auf welchem Zeichen ihr landen werdet.
Tja, wenn man´s weiß, macht es gar keinen Spaß mehr. Aber es hat schon so etwas wie eine Vorstufe zum esoterischen Glauben produziert, oder?
Selbst wenn man weiß, dass das alles nur ein Trick ist. Es kitzelt unter der Großhirnrinde. Und es macht vielleicht verständlich, was bei Menschen passiert, die sich leicht durch überraschende Effekte und scheinbare Beweisführungen beeindrucken lassen.
Da gibt´s nur eines: Standhaft bleiben, Mädels.
Es gibt zahlreiche Varianten und Zaubertricks nach diesem Prinzip, bei dem das Pferd sozusagen von hinten aufgezäumt wird. Man hat den Eindruck, man landet auf zufällig verteilten Zahlen, Zeichen, Namen usw. dabei führt einen der Zauberer, das Programm oder was auch immer immer zu den Zeichen, die er/es braucht.
Nachtrag:
Auch in anderen Blogs ist die magische Zauberkugel aufgefallen. Dort gibt es auch einige Lösungsansätze, die so richtig schön mathematisch klingen.
Der Vollständigkeit halber hier entlang.
Die arbeiten mit allen Tricks
Marc