Der totale Unglücks-Horror
Heute mal wieder was für die Freunde der Zahlen-Mystik.
Dieser Freitag muss der totale Horrortag werden. Es ist nicht einfach nur irgendein Freitag, der 13. Es ist einer dieser Freitage, der 13. (Pural?), der die Unglückszahl doppelt in sich trägt. Denn die Quersumme (mal wieder) des 13.10.2006 lautet:
1+3+1+0+2+0+0+6=13
Aber es kommt noch dicker, wie uns die FH Aachen gestern schon mitteilte (in einem Anflug zeitlicher Schizophrenie, denn sie schrieb in der Pressemitteilung, die am Mittwoch, den 10. Oktober, veröffentlicht wurde: "Der heutige Freitag nun ist sogar ein ganz besonders unheilvoller Tag."
Presseabteilungsmitarbeiter müssen immer wieder mal zu einem zeitlichen Spagat fähig sein: früh ankündigen, damit die Journalisten und Redakteure Zeit genug haben, etwas einzuplanen, und trotzdem so tun, als wäre die Meldung auf den Tag veröffentlicht, damit der Text gegebenenfalls einfach kopiert werden kann (kein Vorwurf, nur eine Erklärung).)
Zurück zum Thema:
Also, nicht nur einfach Unglück durch Freitag, den 13., sondern auch Quersummen-Pech.
Aber, und das hat der FH-Aachen Professor Herr Hemme ausgerechnet, es kommt, wie schon gesagt, noch dicker, wie uns die Presseabteilung verrät:
Noch seltener seien die Superunglücksjahre mit zwei solchen Tagen. Das letzte Jahr war 1430 und das nächste Jahr wird 2051 sein.
Fazit der Presseabteilung: "Zum Glück aller Abergläubischen sind die Superunglückstage also ausgesprochen selten ...".
Herr Hemme hat für diese mathematische Spielerei gerade mal zehn Minuten gebraucht, wie er uns erzählt hat. Er macht so etwas öfter, wie z.B. Leser von Bild der Wissenschaft (Das Preisrätsel für Denker) wissen.
Übrigens: Sollte irgendwo statt 1430 1411 stehen, habt ihr jemanden erwischt, der die Pressemitteilung nicht mehr gegengecheckt hat (kann ja passieren in der Hektik). Herr Hemme hat uns erzählt, der kleine Fehler sei wohl beim Kürzen entstanden ...
Aber noch ist ja Zeit, es ist ja erst Mittwoch am Vormittag (wenn ihr das jetzt Donnerstags lest, müsst ihr daran denken, dass das hier gestern (von Euch aus betrachtet) geschrieben wurde ... so ähnlich ist es, wenn man in einer Presseabteilung arbeitet, nur zeitlich umgekehrt)
Genug der Zahlenspielerei, Unglücksprophezeiungen und durch-die-Zeit-gehoppse.
Vamos a la playa, muchachos!
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Dieser Freitag muss der totale Horrortag werden. Es ist nicht einfach nur irgendein Freitag, der 13. Es ist einer dieser Freitage, der 13. (Pural?), der die Unglückszahl doppelt in sich trägt. Denn die Quersumme (mal wieder) des 13.10.2006 lautet:
1+3+1+0+2+0+0+6=13
Aber es kommt noch dicker, wie uns die FH Aachen gestern schon mitteilte (in einem Anflug zeitlicher Schizophrenie, denn sie schrieb in der Pressemitteilung, die am Mittwoch, den 10. Oktober, veröffentlicht wurde: "Der heutige Freitag nun ist sogar ein ganz besonders unheilvoller Tag."
Presseabteilungsmitarbeiter müssen immer wieder mal zu einem zeitlichen Spagat fähig sein: früh ankündigen, damit die Journalisten und Redakteure Zeit genug haben, etwas einzuplanen, und trotzdem so tun, als wäre die Meldung auf den Tag veröffentlicht, damit der Text gegebenenfalls einfach kopiert werden kann (kein Vorwurf, nur eine Erklärung).)
Zurück zum Thema:
Also, nicht nur einfach Unglück durch Freitag, den 13., sondern auch Quersummen-Pech.
Aber, und das hat der FH-Aachen Professor Herr Hemme ausgerechnet, es kommt, wie schon gesagt, noch dicker, wie uns die Presseabteilung verrät:
"Dieses Jahr hat sogar zwei von diesen doppelt unheilvollen Tagen: den 13. Januar und den 13. Oktober. Sie machen 2006 zum Superunglücksjahr."Das letzte Mal, dass ein Freitag auf einen Dreizehnten fiel und gleichzeitig sein Datum die Ziffernsumme 13 hatte, war am 13. Januar 1520 und das nächste Mal wird es erst wieder am 13. Mai 2011 geschehen, hat Physiker Hemme ausgerechnet.
Noch seltener seien die Superunglücksjahre mit zwei solchen Tagen. Das letzte Jahr war 1430 und das nächste Jahr wird 2051 sein.
Fazit der Presseabteilung: "Zum Glück aller Abergläubischen sind die Superunglückstage also ausgesprochen selten ...".
Herr Hemme hat für diese mathematische Spielerei gerade mal zehn Minuten gebraucht, wie er uns erzählt hat. Er macht so etwas öfter, wie z.B. Leser von Bild der Wissenschaft (Das Preisrätsel für Denker) wissen.
Übrigens: Sollte irgendwo statt 1430 1411 stehen, habt ihr jemanden erwischt, der die Pressemitteilung nicht mehr gegengecheckt hat (kann ja passieren in der Hektik). Herr Hemme hat uns erzählt, der kleine Fehler sei wohl beim Kürzen entstanden ...
Aber noch ist ja Zeit, es ist ja erst Mittwoch am Vormittag (wenn ihr das jetzt Donnerstags lest, müsst ihr daran denken, dass das hier gestern (von Euch aus betrachtet) geschrieben wurde ... so ähnlich ist es, wenn man in einer Presseabteilung arbeitet, nur zeitlich umgekehrt)
Genug der Zahlenspielerei, Unglücksprophezeiungen und durch-die-Zeit-gehoppse.
Vamos a la playa, muchachos!
Na bravo!
Schelte nicht den Boten ...