Hascherei mit Mozarts Effekt
Die lieben Leser von sciblog.at mal wegsehen, ihr kennt das schon ...
Während wir Erna Bergers Koloratur in "Der Hölle Rache ..." aus Mozarts König der Nacht lauschen, fällt uns ein, dass wir unsere Leser noch auf etwas zum Thema Mozart Effekt hinweisen wollten.
Seit Mitte der 90er Jahre hört man werdende Mütter, wie sie sich darüber unterhalten, mit welcher Musik sie denn das Ungeborene beschallen, damit aus ihm wenigstens ein Nobelpreisträger wird. Alles nach dem Motto: "Klassische Musik schon in Mutters Bauch macht klug." ... is´wissenschaftlich erwiesen ....
Die erste wissenschaftliche Arbeit dazu erschien 1993 in Fachmagazin Nature und die Mutter des "Mozart Effektes" ist sozusagen die Musikpsychologin Frances H. Rauscher. (Der Begriff stammt übrigens nicht von ihr, sondern ist eine echte mediale Erfindung, den sich inzwischen jemand anderes unter den Nagel gerissen hat und als Warenzeichen hat eintragen lassen.)
Im immer wieder wunderbaren österreichischen Wissenschaftsmagazin heureka hat Klaus Taschwer die Musikpsychologin interviewt. Und Schwangere erhalten auch eine klare Antwort auf die viel gestellte Frage:
Hier auch noch mal in der Süddeutschen Zeitung von der wie immer kompetenten Wiebke Rögener.
Lesen, lesen, lesen und klug werden. Und wer dabei Mozart hören will, soll das gerne tun.
Wir haben jetzt Lust auf AC/DC.
THUNDER ... ahahahaahahahaaha .... THUNDER
Während wir Erna Bergers Koloratur in "Der Hölle Rache ..." aus Mozarts König der Nacht lauschen, fällt uns ein, dass wir unsere Leser noch auf etwas zum Thema Mozart Effekt hinweisen wollten.
Seit Mitte der 90er Jahre hört man werdende Mütter, wie sie sich darüber unterhalten, mit welcher Musik sie denn das Ungeborene beschallen, damit aus ihm wenigstens ein Nobelpreisträger wird. Alles nach dem Motto: "Klassische Musik schon in Mutters Bauch macht klug." ... is´wissenschaftlich erwiesen ....
Die erste wissenschaftliche Arbeit dazu erschien 1993 in Fachmagazin Nature und die Mutter des "Mozart Effektes" ist sozusagen die Musikpsychologin Frances H. Rauscher. (Der Begriff stammt übrigens nicht von ihr, sondern ist eine echte mediale Erfindung, den sich inzwischen jemand anderes unter den Nagel gerissen hat und als Warenzeichen hat eintragen lassen.)
Im immer wieder wunderbaren österreichischen Wissenschaftsmagazin heureka hat Klaus Taschwer die Musikpsychologin interviewt. Und Schwangere erhalten auch eine klare Antwort auf die viel gestellte Frage:
"Schwangere wollen immer wieder von mir wissen, was sie ihren Babys zu hören geben sollen. Es ist aber unsinnig, den Bauch direkt mit Musik zu beschallen, weil das die Schlafrhythmen des Babys durcheinanderbringt."Das ganze Brimborium um den "Mozart Effekt" und die "Macht der Musik" beschreibt Taschwer in einem begleitenden Artikel. (Dort gibt´s auch einen Link zum Original-Artikel Rauschers in Nature.)
Hier auch noch mal in der Süddeutschen Zeitung von der wie immer kompetenten Wiebke Rögener.
Lesen, lesen, lesen und klug werden. Und wer dabei Mozart hören will, soll das gerne tun.
Wir haben jetzt Lust auf AC/DC.
THUNDER ... ahahahaahahahaaha .... THUNDER
von marcus_ | 9. Nov 2006, 20:17 | Kommentieren | 0 Trackbacks
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