Kahns Gesetz der Serie
Dass Fußballreporter und -moderatoren eine Schwäche für das vermeintliche Gesetz der Serie haben und auf diese Weise eine Menge in diesem Sport zu erklären suchen, darauf haben wir schon verwiesen (und dass Statistik usw. im Fußball wirklich wichtig ist).
Dass das auch für die Akteure selbst gilt, davon sind wir stillschweigend ausgegangen. Und finden jetzt die Bestätigung.
Torwart Titan Kahn erklärt, wie er darauf kommt, dass wir, also die die deutsche Nationalmannschaft, mit ihm Weltmeister geworden wären (nicht weil Lehmann schlecht war):
Schön wie einem Statistik hilft, das Leben, die Welt und den ganzen Rest zu erklären ...
Ob er weiß, dass das da auch noch zehn andere vor ihm auf dem Platz stehen?
Frohes Fest.
Dass das auch für die Akteure selbst gilt, davon sind wir stillschweigend ausgegangen. Und finden jetzt die Bestätigung.
Torwart Titan Kahn erklärt, wie er darauf kommt, dass wir, also die die deutsche Nationalmannschaft, mit ihm Weltmeister geworden wären (nicht weil Lehmann schlecht war):
"Ich bin 1994 mit dem Karlsruher SC im Halbfinale des Uefa-Cups gescheitert, zwei Jahre später habe ich mit dem FC Bayern diesen Pokal geholt.Hat er gesagt, im stern, laut Netzeitung.
Ich habe 1999 die Champions League auf brutalste Weise verloren, und dann habe ich sie zwei Jahre später gewonnen, wie man sie nicht schöner gewinnen kann.
Ich habe 2002 die WM im Finale unglücklich gespielt. Diese Logik - und an solche Phänomene glaube ich immer noch - hätte sich bei der WM 2006 fortgesetzt."
Schön wie einem Statistik hilft, das Leben, die Welt und den ganzen Rest zu erklären ...
Ob er weiß, dass das da auch noch zehn andere vor ihm auf dem Platz stehen?
Frohes Fest.
von marcus_ | 20. Dez 2006, 16:42 | Kommentieren | 0 Trackbacks
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