Ein Bein ist kein Bein
Fangen wir mal ganz langsam an im neuen Jahr.
Wissenschaft ist schon verdammt kompliziert, mit all diesen Fremdwörtern, den Statistiken, den komplizierten Fragen und oft ebenso komplizierten Antworten.
Doch manchmal ist sie auch ganz einfach.
Denn in der Wissenschaft gilt der gute alte Tresenspruch: "Ein Mal ist kein Mal." respektive "Auf einem Bein kann keiner stehen."
Genau wie wir in unserer Stammkneipe ganz automatisch nach dem zweiten Bier verlangen (oder besser: Das Kaltgetränk findet ganz automatisch den Weg zu uns.), sollte es auch in der Wissenschaft sein, wenn es um Entdeckungen und wissenschaftliche Belege geht.
Will sagen: Jede Entdeckung oder jeder wissenschaftliche Nachweis ist erst was wert, wenn das Ergebnis von unabhängiger Seite bestätigt wird (auch wenn alle immer so tun, als ob es anders wäre).
(Leute, das ist ein echtes Killerargument, das man verwenden kann, bevor man sich all der anderen komplizierten Details widmet.)
Begründung: "Da könnte ja sonst jeder kommen ... " (also zum Beispiel ein Safthersteller, oder ein Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder ein Luftaufbereiter.)
Also: Kommt ein Safthersteller, oder ein Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder ein Luftaufbereiter uns blöd und meint: "Hey, ich hab´ hier eine wissenschaftliche Studie, die die Wirkung unseres Produktes belegt." und er hat nicht mehr zu bieten, kann unsere lapidare Antwort nur lauten:
"Ey, Chef, ein Mal ist kein Mal." respektive "Ey, Chef, auf einem Bein kann keiner steh´n."
Und eines sollte man nicht vergessen. Es geht eigentlich gar nicht um die Anzahl der wissenschaftlichen Nachweise, sondern um die Anzahl der unabhängigen wissenschaftlichen Nachweise.
Will diesmal sagen: Kommt uns der Safthersteller, der Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder der Luftaufbereiter erneut blöd und meint: "Ich habe aber zwei wissenschaftliche Studien machen lassen."
Dann kann unsere Antwort nur lauten: "Hey, Alter, aller guten Dinge sind drei."
Und dieses Spiel treiben wir so lange weiter, bis uns Safthersteller, der Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder der Luftaufbereiter die erste unabhängige wissenschaftliche Studie vorlegt.
Und dann können wir mal weiter sehen.
Take home message: "Kommt Dir jemand mit ´ner Studie, bestell´ erstmal ein Bier."
Zusatz:
Damit die ganzen Google-Sucher diesen wertvollen Tipp auch finden: Cellagon, neosino, Airnergy.
Wissenschaft ist schon verdammt kompliziert, mit all diesen Fremdwörtern, den Statistiken, den komplizierten Fragen und oft ebenso komplizierten Antworten.
Doch manchmal ist sie auch ganz einfach.
Denn in der Wissenschaft gilt der gute alte Tresenspruch: "Ein Mal ist kein Mal." respektive "Auf einem Bein kann keiner stehen."
Genau wie wir in unserer Stammkneipe ganz automatisch nach dem zweiten Bier verlangen (oder besser: Das Kaltgetränk findet ganz automatisch den Weg zu uns.), sollte es auch in der Wissenschaft sein, wenn es um Entdeckungen und wissenschaftliche Belege geht.
Will sagen: Jede Entdeckung oder jeder wissenschaftliche Nachweis ist erst was wert, wenn das Ergebnis von unabhängiger Seite bestätigt wird (auch wenn alle immer so tun, als ob es anders wäre).
(Leute, das ist ein echtes Killerargument, das man verwenden kann, bevor man sich all der anderen komplizierten Details widmet.)
Begründung: "Da könnte ja sonst jeder kommen ... " (also zum Beispiel ein Safthersteller, oder ein Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder ein Luftaufbereiter.)
Also: Kommt ein Safthersteller, oder ein Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder ein Luftaufbereiter uns blöd und meint: "Hey, ich hab´ hier eine wissenschaftliche Studie, die die Wirkung unseres Produktes belegt." und er hat nicht mehr zu bieten, kann unsere lapidare Antwort nur lauten:
"Ey, Chef, ein Mal ist kein Mal." respektive "Ey, Chef, auf einem Bein kann keiner steh´n."
Und eines sollte man nicht vergessen. Es geht eigentlich gar nicht um die Anzahl der wissenschaftlichen Nachweise, sondern um die Anzahl der unabhängigen wissenschaftlichen Nachweise.
Will diesmal sagen: Kommt uns der Safthersteller, der Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder der Luftaufbereiter erneut blöd und meint: "Ich habe aber zwei wissenschaftliche Studien machen lassen."
Dann kann unsere Antwort nur lauten: "Hey, Alter, aller guten Dinge sind drei."
Und dieses Spiel treiben wir so lange weiter, bis uns Safthersteller, der Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln im Nanometerbereich oder der Luftaufbereiter die erste unabhängige wissenschaftliche Studie vorlegt.
Und dann können wir mal weiter sehen.
Take home message: "Kommt Dir jemand mit ´ner Studie, bestell´ erstmal ein Bier."
Zusatz:
Damit die ganzen Google-Sucher diesen wertvollen Tipp auch finden: Cellagon, neosino, Airnergy.
von marcus_ | 9. Jan 2007, 23:48 | Kommentieren | 0 Trackbacks
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