Das fluktuierende Maß aller Dinge
Wo ein Mangel herrschen soll, muss ja vorher jemand die Grenzwerte festgelegt haben, mit denen man den Mangel von der ausreichenden Versorgung unterscheiden kann.
Wenn es um Vitamine und andere Nährstoffe geht, ist in Deutschland die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn das Maß aller Dinge.
Es lohnt sich aber immer ein Blick über Grenzen und Zeiten und plötzlich erscheint das Maß aller Dinge gar nicht mehr so ... äh, wie sagt man, so, äh, ... naja ihr wisst schon, überlegt euch selber was.
Jedenfalls.
Aus der Online-Version des ARD-Magazins Plusminus entlehnen wir folgende verwirrend erhellende Textpassage zum Thema Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr:
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Wenn es um Vitamine und andere Nährstoffe geht, ist in Deutschland die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn das Maß aller Dinge.
Es lohnt sich aber immer ein Blick über Grenzen und Zeiten und plötzlich erscheint das Maß aller Dinge gar nicht mehr so ... äh, wie sagt man, so, äh, ... naja ihr wisst schon, überlegt euch selber was.
Jedenfalls.
Aus der Online-Version des ARD-Magazins Plusminus entlehnen wir folgende verwirrend erhellende Textpassage zum Thema Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr:
"... Aber wie viel Vitamin muss sein, damit man gesund bleibt? (...) Vor der Wende beispielsweise "brauchten" die Ostdeutschen angeblich 45 Milligramm Vitamin C, die Westdeutschen dagegen 75 Milligramm. Nach der Wende brauchten alle Deutschen auf einmal 100 Milligramm. Der Lebensmittelausschuss der EU dagegen hält 30 Milligramm für ausreichend. ..."So, dann verbringt mal Euren Tag mit dieser Erkenntnis.
Dagegen find ich den Vitamin-C-Verbrauchs-Grenzwert ganz ok. Sehr verwunderlich zwar, aber ok. Wer verdient daran?
Ich glaub, das alles ist letztendlich immer nur der traurige Hinweis darauf, dass es nicht um "unsere" Gesundheit, sondern nur um unser Geld geht. Manchmal eben mit dem Weg um unsere Gesundheit.