Göttliche Korrelationen
Und wieder fällt uns ein Artikel von Stefan Schmitt bei Spiegel Online auf - positiv wohlgemerkt. Das liegt schlicht daran, dass er nicht einfach Ergebnisse wiedergibt, sondern sich immer wieder mit den Tücken der Statistik auseinandersetzt. Wie zum Beispiel im aktuellen Fall, wonach ältere, regelmäßige Kirchgänger statistisch gesehen besser Luft bekommen als Kirchenabstinzeler (und also gesünder sind).
Dass das aber gar nicht am lieben Gott liegt, sondern dass "zum-Gottesdienst-gehen" eher ein Zeichen für eine insgesamt gesündere Lebensweise ist, macht Schmitt im Artikel klar - und nutzt die Gelegenheit anlässlich des eher wenig aufregenden Ergebnisses des eigentlichen Forschungspapers zu einem Rundumschlag gegen eine ganze Reihe ähnlicher Untersuchungen, die Religiosität positive Gesundheitseffekte unterstellen wollen.
Wer also seine Sinne schärfen will bezüglich echter und rein statistischer Zusammenhänge, dem sei dieser Artikel angeraten.
Weiter machen.
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Dass das aber gar nicht am lieben Gott liegt, sondern dass "zum-Gottesdienst-gehen" eher ein Zeichen für eine insgesamt gesündere Lebensweise ist, macht Schmitt im Artikel klar - und nutzt die Gelegenheit anlässlich des eher wenig aufregenden Ergebnisses des eigentlichen Forschungspapers zu einem Rundumschlag gegen eine ganze Reihe ähnlicher Untersuchungen, die Religiosität positive Gesundheitseffekte unterstellen wollen.
Wer also seine Sinne schärfen will bezüglich echter und rein statistischer Zusammenhänge, dem sei dieser Artikel angeraten.
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Hund macht mobil
Marc